10.09.2018 - Studien

Was machte die Große Depression so groß?

von Marius Kleinheyer


Das übliche Narrativ der Großen Depression in Amerika führt in die Irre. Nicht der Markt sondern Interventionismus führte in die Weltwirtschaftskrise 1929.

Eine entscheidende Rolle in der Großen Depression spielte der damalige Präsident Herbert C. Hoover. Er verfolgte keine laissez-faire Politik. Der Smoot-Hawley Tariff Act von 1930 markierte stattdessen den Höhepunkt des Protektionismus in der amerikanischen Handelspolitik. Für das Ausmaß der Krise war ein tödlicher Cocktail aus instabiler Währungsordnung, erdrückender Schuldenproblematik und internationalem Misstrauen verantwortlich. (Lesezeit ca. 15 min.)

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