23.03.2015 - Studien
Im vergangenen Jahr stiegen die mit dem FvS Vermögenspreisindex berechneten Preise für das Vermögen deutscher Haushalte um 4,4% (viertes Quartal über Vorjahresquartal). Im gleichen Zeitraum stiegen die Konsumentenpreise um nur 0,5% und die Produzentenpreise fielen um 1,2%.
Treibende Kraft für den Anstieg der Vermögenspreise war ein Zuwachs der Immobilienpreise um 5,5%. Die Preise für die ebenfalls wichtigen Anleihen- und Betriebsvermögen stiegen um 6,0% bzw. 3,8%. Unter den Vermögensklassen erreichte das weniger ins Gewicht fallende sonstige Finanzvermögen mit 9,2% den höchsten Zuwachs.
Mit 4,4% stiegen die Vermögenspreise für die reichsten Haushalte (im obersten Zehntel der Vermögensverteilung) leicht überdurchschnittlich an. Dagegen legten die Vermögenspreise für die Gruppe im vorletzten Fünftel mit 2,25% vergleichsweise wenig zu.
Diese Studie entstand in Zusammenarbeit mit Christopher Thiem.
Studie zum Download als PDF-Datei (Lesezeit: 6 Min.)
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von Thomas Mayer