Zum Ende des zweiten Quartals 2018 ist der Preis der Vermögenswerte deutscher Haushalte im Jahresvergleich um 6,5 % angestiegen. Getragen wird der Preisanstieg von Sachwerten wie Immobilien, während Finanzwerte nachgeben.
Preise für Betriebsvermögen erleben mit 9,1 % die höchste Wachstumsrate des Quartals während Sammel- und Spekulationsgüter die höchste Deflation (-3,0 %) aller Vermögenskategorien aufweisen.
Von der nach wie vor hohen Inflation profitieren vornehmlich Haushalte mit hohem Immobilien- und Betriebsbesitz. Diese sind häufiger bei wohlhabenden oder älteren Haushalten vorzufinden.
Der Flossbach von Storch (FvS) Vermögenspreisindex für Deutschland erfasst die Preisentwicklung des Vermögens deutscher Haushalte.