15.08.2016 - Studien
Nach moderatem Jahresbeginn steigen Vermögenspreise in Deutschland zum Ende des zweiten Quartals 2016 im Jahresvergleich um 4,2%. Während sich das Sachvermögen um 5,7% verteuert, geben Finanzwerte um 2,0% nach.
Insbesondere die Immobilienpreise tragen zur Vermögenspreisinflation bei. Sie steigen um +6,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Damit übertreffen sie sogar den bisherigen Rekordwert aus dem ersten Quartal 2016.
Der Abwärtstrend an den Aktienmärkten schlägt mit einem Preisverfall von 12,0 % zu Buche. Rentenwerte und das sonstige Finanzvermögen dagegen gewinnen im zweiten Quartal jeweils +2,9 % – der erste Preisanstieg seit Mitte vergangenen Jahres.
Sowohl im Alters- als auch im Vermögensquerschnitt ist die Divergenz in der Vermögenspreisentwicklung weniger ausgeprägt als in den vergangenen Jahren.
Studie zum Download als PDF-Datei (Lesezeit: 6 Min.)
01.12.2016 - Vermögenspreisindex