15.08.2016 - Studien

Q2-2016: Immobilienpreise auf Rekordhoch

von Philipp Immenkötter


Nach moderatem Jahresbeginn steigen Vermögenspreise in Deutschland zum Ende des zweiten Quartals 2016 im Jahresvergleich um 4,2%. Während sich das Sachvermögen um 5,7% verteuert, geben Finanzwerte um 2,0% nach.

Insbesondere die Immobilienpreise tragen zur Vermögenspreisinflation bei. Sie steigen um +6,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Damit übertreffen sie sogar den bisherigen Rekordwert aus dem ersten Quartal 2016.

Der Abwärtstrend an den Aktienmärkten schlägt mit einem Preisverfall von 12,0 % zu Buche. Rentenwerte und das sonstige Finanzvermögen dagegen gewinnen im zweiten Quartal jeweils +2,9 % – der erste Preisanstieg seit Mitte vergangenen Jahres.

Sowohl im Alters- als auch im Vermögensquerschnitt ist die Divergenz in der Vermögenspreisentwicklung weniger ausgeprägt als in den vergangenen Jahren.

Studie zum Download als PDF-Datei (Lesezeit: 6 Min.)