20.08.2015 - Studien

Q2-2015: Vermögenspreisinflation setzt sich fort

von Philipp Immenkötter


Diese Studie entstand in Zusammenarbeit mit Christopher Thiem

Zum Ende der ersten Jahreshälfte 2015 fällt die Vermögenspreisinflation mit +6,5% gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin hoch aus. Verbrauchpreise haben sich im gleichen Zeitraum um nur 0,5% erhöht und Produzentenpreise sind um 1,4% gefallen.

Sammel- und Spekulationsgüter verzeichnen mit +27,5% gegenüber dem Vorjahresquartal die höchste Verteuerungsrate. Dahinter folgen das Betriebs- und Aktienvermögen mit +14,2% bzw. +9,9%. Langfristige Verbrauchsgüter sowie Rentenwerte verteuern sich mit jeweils 0,4% am geringsten.

Die Vermögenspreise der unteren Mittelschicht steigen nun bereits seit mehreren Jahren langsamer als die der übrigen Bevölkerungsgruppen. Es kommt dadurch im unteren Bereich der Haushaltsverteilung immer mehr zu einer Divergenz der Vermögenspreise.

Diese Studie entstand in Zusammenarbeit mit Christopher Thiem.

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