05.05.2017 - Studien

H2-2016: Vermögenspreise erholen sich in Südeuropa, außer in Italien

von Philipp Immenkötter


Die Vermögenspreise im Euroraum stiegen im dritten und vierten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr um 2,9% bzw. 2,4%.

Der Trend fallender Vermögenspreise in den südeuropäischen Ländern hat mit Ausnahme von Italien ein Ende gefunden. Die Preise für Vermögenswerte italienischer Haushalte sanken in Q3 und Q4 im Vergleich zu den gleichen Quartalen des Vorjahres um mehr als zwei Prozent. Auch wenn die italienischen Immobilienpreise in letzter Zeit stabiler geworden sind, sanken die Preise der italienischen Unternehmen in den letzten beiden Quartalen des Jahres 2016 jeweils um mehr als 15% gegenüber dem Vorjahr.

In den nördlichen Ländern der Eurozone setzten die Vermögenspreise ihren Aufwärtstrend fort. Die höchsten Preissteigerungsraten gegenüber dem Vorjahr wurden in Deutschland (+6,0% im dritten Quartal) und in den Niederlanden (+4,9% im vierten Quartal) verzeichnet.

Bitte beachten Sie, dass diese Studie nur auf Englisch verfügbar ist.