25.05.2016 - Studien

H2-2015: Vermögenspreise in Euroland im Aufschwung

von Philipp Immenkötter


Trotz der expansiven Geldpolitik der EZB ist die Inflation der Verbraucherpreise in der gesamten Eurozone niedrig geblieben. Vermögenspreise sind hingegen gestiegen.

Im vierten Quartal 2015 stiegen die Vermögenspreise im Euroraum gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um 4,7%. Die Verbraucherpreise blieben dagegen nahezu unverändert (+0,2%).

Die höchsten Vermögenspreissteigerungen verzeichneten Deutschland (+7,8%) und Österreich (+7,3%). Griechenland erlebte die stärkste Deflation der Vermögenspreise (4,5%).

Immobilienpreise sind die wichtigste Determinante der Vermögenspreisentwicklung. Ihre Veränderungen reichen von -5,5% in Griechenland bis hin zu +6,1% in Deutschland.

Im Jahr 2015 war der Unterschied in der Vermögenspreisentwicklung zwischen den nord- und südeuropäischen Ländern geringer als in den Vorjahren.

Bitte beachten Sie, dass die Studie nur auf Englisch verfügbar ist.