13.11.2017 - Studien

H1-2017: Höchste Vermögenspreisinflation seit 10 Jahren

von Philipp Immenkötter


Die Vermögenspreise steigen im gesamten Euroraum. Im ersten und zweiten Quartal 2017 betrug die Preissteigerungsrate 4,9% bzw. 6,4% gegenüber dem Vorjahr. Es ist die höchste Preissteigerungsrate der letzten 10 Jahre.

Die hohe Vermögenspreisinflation wird durch steigende Preise für Immobilien und Betriebsvermögen verursacht. Die höchsten Wachstumsraten bei den Vermögenspreisen weisen Österreich (+9,7% gegenüber dem Vorjahr in Q2) und Frankreich (+8,3% in Q2) auf. Griechenland weist erneut die niedrigste Preissteigerungsrate auf (+0,3% gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal). Dennoch scheinen sich die Vermögenspreise nach neun Jahren der Verfallsphase zu stabilisieren.

Bitte beachten Sie: Diese Studie ist nur auf Englisch verfügbar.