16.03.2016 - Studien

Chinas Kampf gegen die wirtschaftliche Schwerkraft

von Agnieszka Gehringer


Die Währungsreserven in China sinken seit Mitte 2014, da das Kapital aus China über die Nettoeinnahmen aus dem Leistungsbilanzüberschuss hinausfließt.

Der Verlust von Reserven wurde durch ein geringeres Wirtschaftswachstum und - als Reaktion darauf - die Lockerung der Geldpolitik durch die People's Bank of China verursacht. Wenn die Währungsreserven weiter sinken, dürfte Chinas sofortige Reaktion eine Verschärfung der Kapitalkontrollen sein.

Die Geschichte zeigt jedoch, dass Kapitalkontrollen ein stumpfes Instrument in einer entwickelten Wirtschaft sind. Angesichts des Entwicklungsstandes der chinesischen Wirtschaft wird die Regierung schließlich den Wechselkurs anpassen lassen müssen.

Die Studie ist nur in der englischen Sprache verfügbar.

Studie zum Download als PDF (Lesezeit 20 min)